„In ausgewählten Etappen und mit regionalgeschichtlichem Bezug setzen sich die Studierenden mit Professionsgeschichte Sozialer Arbeit auseinander. Der Fokus liegt dabei neben der sozialgeschichtlichen Rahmung auf den institutionalisierten Ausformungen von Handlungsfeldern und Berufsbildungspraxis. Die Studierenden setzen sich mit der Dynamisierung der Professionsgeschichte durch soziale und sozialpolitische Bewegungen auseinander – und lernen Grundfragen und Spannungsfelder Sozialer Arbeit kennen. Durch systematische Bezüge auf aktuelle Problemstellungen und Herausforderungen wird die Situiertheit des professions- und bewegungsgeschichtlichen Rückblicks unterstrichen.“
- Trainer/in: Alexandra Kauffmann
- Trainer/in: Johannes Richter
Die Studierenden erarbeiten sich Kenntnisse zu soziologischen Grund-
begriffen und -konzepte in ihrer Relevanz für die Soziale Arbeit. Da-
bei werden die Mikro- und Meso-Ebene, insbesondere die individuellen
und kollektiven Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen Institutionen
wie Familie, Schule, Peer-Group und Arbeit in den Blick genommen. Aus-
gewählte Konzepte und orientierende Begriffspaare sind: Rolle/Habitus,
Soziale Ungleichheit/Intersektionalität, Individualisierung/Pluralisierung.
Ziel des Seminars ist es, den Gebrauchswert ausgewählter soziologischer
Theorien im Kontext von Heterogenität und Ungleichheit, Sozialisation
sowie Individualisierung und Identität für die Deutung und Reflexion So-
zialer Arbeit zu veranschaulichen.
- Trainer/in: Sarah Meyer
- Trainer/in: Matthias Nauerth
- Trainer/in: Sarah Meyer
- Trainer/in: Matthias Nauerth